Die Macht des Waldes Schamane und Wald sind eins Hier fließen ihre Kräfte zueinander Verweben sich zu einer Form Und kräftigen sich gegenseitig Der Wald wird vom Menschen beseelt Und der Mensch vom Walde besamt
Schamane und Nacht sind eins Mit den Wölfen den Mond besingend Mit den Eulen das Kraftlied tönend Auf vier Pfoten jagt die Nacht durch die Dunkelheit Sichtige Augen, die die Finsternis durchdringen Ein Herz, das nicht sucht, sondern sich zuhause fühlt
So bricht altes Wissen hervor In der Einheit der zwei, die getrennt gewesen waren Das Vergessen verliert seine Macht Der Schamane handelt mit dem Wald im Rücken Der Wald weiß und denkt mit des Schamanen Geist Beim Tanz zu den uralten Trommelrhythmen Wächst der Weltenbaum empor
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