Veränderung
Laub färbt sich dunkler jeden Tag
Nebel hängen schwer, befeuchten das Land
Pilze sprießen aus verrottendem Gehölz
Und ein Schatten streift die Hand
Rette mich, flüstert er
Ich habe noch das Schwert bei mir
Blut tropft mir von der Jacke
Doch ich erinner mich nicht mehr
Rette mich, zischt er
Sein Atem stinkt
Unerträglich seine Nähe
Die Eiseskälte bringt
Rette mich doch, schreit er
Und Bilder kommen herauf
Von einem Reisenden mit Gold
Den Bauch schlitzt er ihm auf
Verzeih dir selbst, ist lang geschehn
Lass los und hebe dein Gesicht
Ein neuer Weg zeigt sich dir nun
Tritt herüber in das Licht
Was soll ich da? Ist nicht für mich
Es blendet gar zu sehr
Man wird mich hassen, mich nicht wolln
Und meine Liebe ist nicht mehr
Schau nochmal hin Es wandelt sich
Und so wagt er den Schritt
Ins Unbekannte offenbart
Gelassen er jetzt tritt.